Donnerstag, 30. Oktober 2008

Eine Ode an die Musik?

Ich finde immer wieder interessant und verblüffend,
wie sehr Musik mich bewegt und wie in Liedtexten, die schon sehr alt sind wiederum Zeilen vorkommen die genau das gerade ausdrücken, was ich empfinde. Immer wieder seltsam. Ich habe mal irgendwo folgendes gelesen. Musik ist, was niemand in Worte zu fassen weiß und worüber es unmöglich ist zu schweigen....oder so ähnlich. Das ist wahr, und ich stimme ebenfalls dem zu, dass sie wohl die einzige globale Sprache ist.
Ich danke für alles musikalische was ich in meinem Leben aufnehmen und weitergeben und erfahren durfte und hoffe, dass meine eigene momentane Trockenlegung der musischen Tätigkeiten bald wieder neuen WInd in den Segeln verspürt!

Liedtext für heute:
Well I've been afraid about changes, cause I build my life around you
But times make bolder, children get older, and I'm getting older, too.

Freitag, 26. September 2008

Mirrorbraking


Darf ich mich daran erinnern, dass vor mehr als einem Jahr eines der lustigsten, erinnerungsreichsten und für mein neues Zimmer am verändernsten Ereignisse das Aufhängen eines Spiegels war?
HEute ist es soweit, er wird umgehangen, bzw. ist schon abmontiert und wird in der nächsten Stunde ins neue Zimmer montiert.... Damit ist das letzte Stück altes Zimmer wie auch das fast letzte Stück letztes Jahr entfernt, Welch Neubeginn. Und das ausgerechnet bei einem Spiegel. Bleibt die Frage wieviel anders ich mich nun sehen werde, in einer neuen Perspektive mit anderen Lichtverhältnissen, anderer Lage aber den selben Gesichtszügen im reflektierten Bild.

Morgen ist Heidelberger Herbst, eines der ersten Ereignisse, welches mir letztes Jahr Heidelberg ans Herz wachsen ließ, ich bin mal gespannt, wie es morgen wird.

Sonntag, 21. September 2008

Das erste Mal

Welch vortrefflicher Sonntag Abend um meinen ersten Eintrag zu beginnen.
Es wird Herbst und es ist so gut wie ein Jahr her, seit ich hierher gezogen bin, möge ich noch lange an dieser Stelle verweilen und andere mit mir.

Ich war heute bei Freunden zu einer Teeprobe, sehr interessant, so um die 10 verschiedenen Sorten Tee probiert, von weißem über grünen zu schwarzem, und deren Namen ich in keinster Weise widergeben kann. In kleinen Schälchen, die nicht mehr als einen Schluck zulassen, aber wir waren eine gemütliche Runde, sodass die Stunden wie im Fluge... nun ja dahinflogen und man berauscht von den exotischen Geschmacksarten leicht entrückt des allgrauen Sonntagnachmittags auf einmal wieder an einer Bushaltestelle steht.

So wie man nach einem Traum im Bett aufsitzt und feststellt, dass in ein paar Minuten der Wecker klingelt und der Traum langsam verblasst, wie Wasser, das durch die Hände rinnt.